Spieldynamik funktioniert

Patrizier Sven

Da ist die gewünschte Dynamik 😉 – der Markt entwickelt sich so wie vom Konzept her vorgesehen. Die ersten Spieler haben angefangen massiv eine Produktionslinie aufzubauen und stehen nun vor einem Transport- und Absatzproblem.

Was ist passiert

Falls es jemand noch nicht weiß, ich spiele natürlich auch mit um es zu testen, Probleme zu erkennen und gegebenenfalls die Balance anzupassen. Ich habe zum Geldverdienen eine recht große Weinproduktion aufgebaut und stehe nun, wie von der Spieldynamik her gewollt vor zwei Problemen, dem Transport und dem Verkauf.

Meine Weinproduktion erzeugt 135 Einheiten Wein pro Spieltag (also 3.240 pro realen Tag) welche für einen gewinnbringenden Verkauf abtransportiert werden müssen. Im Schnitt kann ich in einem Hafen 50 Wein im Ostseeraum mit meinem selbst gesetzten Mindestpreis verkaufen – dies bedeutet,  eine Kogge muss also erst mal von der Nordsee zur Ostsee fahren und danach im Schnitt 9 Städte anlaufen.

Was kann ich machen

Um die Produktion zu begrenzen, und die Lohnkosten runter zu schrauben, setze ich die maximale Auslastung der Betriebe auf 10%. Damit gibt es in 24 Stunden erst mal nur noch 324 Wein zum verschiffen.

Um den Verkauf großflächiger zu gestalten, werden mögliche Verkaufsstädte mit Waren beliefert, und deren Sonderaufträge im Rathaus erfüllt, bis ich dort ein Kontor eröffnen kann. Dies bietet mir automatisch ein lokales Lager, so dass, meine Weinschiffe nicht mehr so oft vorbei kommen müssen. Die Schiffe füllen nur noch das Lager auf, und der Verkauf kann dann Stück für Stück bis zum nächsten Besuch erfolgen.

Um die Absatzmengen in den einzelnen Städten zu steigern müssen diese Städte größer werden. Also muss ich anfangen, in anderen Städten Produktionen aufzubauen. Hier ist es natürlich von Vorteil Städte zu wählen, welche Bedarfsgüter meiner Weinstadt produzieren.

 


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