malen, malen, malen

Patrizier Sven

Das Problem der Grafiken

Da ich grafisch nicht wirklich begabt bin, muss ich nach anderen Möglichkeiten umschauen. Bei meiner Suche bin ich dabei auf Reiner “Tiles” Prokein Seite gestoßen. Er bietet dort einiges an Gebäuden und anderen Dingen an, welche ich sehr gut gebrauchen kann.

Wirklich nett, dass man die Grafiken frei verwenden darf, und einen Backlink setze ich dafür gerne 😉

Programmsuche – Wings3D

Im Bereich 3D gibt es sehr schöne Gebäude, nun brauche ich nur noch ein Programm zum rendern der Meshes. Also mal schauen was Debian in seinen Repositories dazu anbietet – ein Treffer bei der Suche ist Wings3D. Na dann los, installieren und starten.

Wings3D imported Mesh

Wings3D imported Mesh

Fein das Programm kann man auf deutsch einstellen und macht einen aufgeräumten Eindruck. Die Option zum Import der von Reiner bereitgestellten .obj Dateien (wohl Wavefront) ist schnell gefunden, und klappt anscheinend auch gut. Auf jeden Fall zeigt sich mir folgende Ansicht auf dem Bildschirm

Wings3D rendered Mesh

Wings3D rendered Mesh

Das sieht ja schon mal gut aus, und nach einiger Zeit habe ich auch den Punkt zum Rendern gefunden. Dies geschieht durch Übergabe an Povray und erzeugt eine PNG Datei. Das Ergebnis ist aber leider ernüchternd gewesen, und hat sich auch durch ausprobieren verschiedenster Einstellungen nicht verbessert. Anscheinend ist es doch nicht so einfach wie gedacht …

2. Versuch – Blender

in Blender importiertes Mesh

Blender Import

Nach Mesh3D nicht so wollte wie ich, habe ich es mit Blender probiert. Das Programm erschlägt einen fast mit der puren Anzahl der Optionen und Möglichkeiten, puh! Nachdem ich dem Punkt zum Import einer OBJ Datei gefunden habe, wird mir auch sehr schnell das Ergebnis präsentiert – ganz schick eigentlich.

mit Blender gerendertes Mesh

Blender Render

Der Menüpunkt zum rendern war schnell gefunden, und von Ergebnis bin ich begeistert. Sieht wirklich so wie auf Reiners Seite aus 🙂 Also jetzt noch etwas die Kamera ausgerichtet (meine Ansicht ist kein reines 45° ISO) ein paar Lampen zur besseren Ausleuchtung gesetzt und voilà, ein Ergebnis, mit dem ich was anfangen kann.

Für weitere Meshes, für welche ich Verwendung finden kann, nehme ich nun immer die gleiche Blenderdatei. Die Kamera und die Lampen bleiben immer schön erhalten, nur die Meshes für den Render werden ausgetauscht. Für die restlichen Gebäude also nur noch eine Fleißarbeit.

Später werden wahrscheinlich noch weitere Detailgrafiken benötigt, aber mit diesen Gebäuden bin ich erstmal einen großen Schritt weiter.


»«

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.