Besuch in der Gilde

Patrizier Sven
Tagebucheintrag

Da stehe ich nun vor dem Gildenhaus, ich werde es nun das erste mal als Mitglied betreten. Endlich komme ich am SekretÀr vorbei und darf die hinteren RÀumlichkeiten betreten. Was mich da wohl erwarten wird?

Der SekretĂ€r begrĂŒĂŸt mich aufs Herzlichste, ich wĂŒrde bereits erwartet werden. Ich solle mich doch möglichst zĂŒgig im großen Kaminraum einfinden, Magnus Carlson hĂ€tte nicht ewig Zeit?

Gilde

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Nach einigen Irrwegen habe ich den Kaminraum endlich gefunden, ein großer stĂ€mmiger Mann mit Vollbart kommt auf mich zu und stellt sich als Magnus Carlson vor. Er erklĂ€rt mir, dass er fĂŒr die erste Zeit meiner Unternehmungen mein Mentor sein wĂŒrde – die Gilde lĂ€sst niemanden alleine!

In den nĂ€chsten Stunden komme ich mir vor wie in einer PrĂŒfung – Magnus fragt, ich antworte. An vielen Punkten unterbricht er mich, erklĂ€rt mir HintergrĂŒnde und weitere ZusammenhĂ€nge. Ich glaube, ich habe noch nie so viel Informationen in so kurzer Zeit erhalten.

Ich bin Magnus sehr dankbar, auch wenn es seine Pflicht von Seiten der Gilde ist. Er bestellt mich fĂŒr den nĂ€chsten Morgen wieder in die Gilde, es fehlen noch viele Themengebiete, auch ĂŒber diese will er mit mir sprechen.

Bevor wir fĂŒr heute unser Treffen beenden, fragt er noch wie weit ich mit meiner ersten Unternehmung sei. Ich erklĂ€re ihm, dass ich bereits eine Schnigge besĂ€ĂŸe und Matrosen angeheuert habe. Er empfiehlt mir in Danzig Bier einzukaufen und dieses bei einer Reise entlang der KĂŒste gewinnbringend zu verkaufen – genau dies war auch meine Idee.

Zum Abschied rĂ€t er mir, noch bei einigen HĂ€ndlern in Danzig vorstellig zu werden. Ich solle dort bekannt werden und allgemein meinen Ruf herstellen. Auf Dauer könne ich nur mit einem guten Ruf auch gute GeschĂ€fte abschließen. Ich mache mich also statt auf den Heimweg auf zum Markt 



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